Kategorie: Minfo


Angeregte Gespräche auf REHACARE 2016 in Düsseldorf

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Dieses Jahr war Prentke Romich mit einem Stand im neuen Design auf der REHACARE in Düsseldorf vertreten. Weiß, klar, selbstbewusst und aufgeräumt präsentierte er sich den vielen Messebesuchern.

Fachpublikum, Kunden und Angehörige ließen sich von uns über neue Trends und Entwicklungen beraten. Das Team von PRD freute sich über die anregenden Gespräche, vor allem weil unter den Stand-Besuchern viele Menschen sind, mit denen wir schon lange zusammenarbeiten. Bestimmt sieht man sich nicht erst in zwei Jahren auf den nächsten REHACARE wieder …

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Minfo 04-2016

Messen & Tagungen

Lernen Sie uns besser kennen!

Sie wollen unsere Produkte mal anfassen und genauer betrachten? Kein Problem. Besuchen Sie uns doch einfach auf einer der vielen tollen Messen!

Workshop Unterstützte Kommunikation bei Kindern und Erwachsenen Sankt-Petersburg 2016

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Für Katrin Menkhoff aus Aachen hat sich die Chance ergeben zu helfen. Über die Vermittlung ihrer Tochter hat sie ein Seminar mit dem Therapieschwerpunkt Unterstützte Kommunikation in Sankt Petersburg (Russland) gehalten. Lesen Sie von ihrem internationalem Engagement:

Über ein Lebensjahrzehnt habe ich als Logopädin für die Lebenshilfe Aachen in einer heilpädagogischen Kindertagesstätte mit dem Therapieschwerpunkt Unterstützte Kommunikation gearbeitet und mein Wissen in Workshops weitergegeben.

Unsere Tochter absolviert zurzeit über die evangelische Kirche im Rheinland einen freiwilligen Friedensdienst in Sankt Petersburg in Russland für den russischen Verein Perspektivy. Die Organisation möchte die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit Behinderung verbessern. Unsere Tochter arbeitet dort im Psycho-Neurologischen Internat PNI 3. Dies ist ein großes staatliches Heim, welches ca.1000 Menschen beherbergt. Das Projekt heißt Peterhof, denn das PNI liegt nur unweit des berühmten Schlosses mit gleichem Namen. Perspektivy engagiert sich vor allem auf 2 Stationen mit eigenen Pädagogen und eben den freiwilligen Helfern. Betreut werden junge Menschen ab 18 Jahren mit schweren geistigen und körperlichen Behinderungen, die bereits ihr ganzes Leben im Heim verbringen. Dies ist in Russland immer noch die Regel.

Im Blog und manchmal per Skype haben wir als Eltern die Arbeit unserer Tochter mit ihren sieben Schützlingen, alles junge Männer, die sich ein Zimmer teilen, verfolgt. Als feststand, dass wir Mitte Mai 2016 zu Besuch kommen würden, häuften sich die fachlichen Fragen an mich seitens unserer Tochter. Denn keiner ihrer Schützlinge kann ausreichend über Lautsprache kommunizieren. Durch diesen Austausch ist die Idee entstanden, dass ich während des Urlaubs in St. Petersburg für die Pädagogen von Perspektivy ein Seminar halten könnte.

Unsere Tochter hat die Freiwilligen Koordinatorin vom Projekt um die Organisation vor Ort gebeten. Mir rauchte derweil in Aachen der Kopf. Wie schreibe ich meine Unterlagen passend um? Was kann ich an einem Nachmittag vermitteln, wenn noch Zeit für den Dolmetscher benötigt wird? Wie kann ich trotz der Sprachbarriere praktische Übungen einbauen? Nachdem die Präsentation umgeschrieben war, kam die nächste Hürde. Wo finde ich schnell eine Person, die mein Fachchinesisch ins Russische übersetzt und dies möglichst ehrenamtlich? Elena Matygina, die bilingual aufgewachsen ist, hat die Herausforderung angenommen, so dass ich Anfang Mai die erste Version meiner Power Point Präsentation plus Handout Richtung Perspektivy abschicken konnte.

Dann habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich eigentlich UK Mittel anschaulich präsentieren kann, ohne etwas in den Händen zu halten. Wie sollte ich die Mitarbeiter motivieren, wenn sie eh keine Materialien haben? Kurzerhand habe ich eine Mail an PRD geschrieben und mein Vorhaben erklärt, da ich im beruflichen Kontext jahrelang mit der Firma positive Erfahrungen gemacht hatte. Noch am selben Morgen kam von Frau Siebert aus der Geschäftsstelle die freundliche Antwort, völlig unkompliziert und herzlich. Man wolle mir einen Step-by-Step und einen GoTalk9+ in sehr gutem gebrauchten Zustand spenden. Zwei Tage später landete in gewohnter Qualität von PRD das tolle Paket bei mir. Perfekt verpackt, mit mehreren Ersatzbatterien und einer lieben Karte mit Reisewünschen. Dadurch beflügelt habe ich dann noch Annette Kitzinger um eine Spende für eine DVD-Rom mit Metacom Symbolen gebeten, um Zeigetafeln erstellen zu können und den Talker zu bestücken. Bei Frau Kitzinger stieß ich ebenfalls auf offene Ohren, kurze Zeit später bekam ich per Post sogar zwei Exemplare der DVD-Rom METACOM7. Im letzten Schritt habe ich die UK Beratungsstelle Köln über Frau Schellen um Mithilfe gebeten. Mir wurden ein Kommunikationsordner und mehrere Tafeln gespendet. Zu Hause hat mein Mann noch einen Taster plus Batterieunterbrecher selbst gebaut, um einen batteriebetriebenen Spielzeughund ansteuern zu können.

Voll bepackt und aufgeregt ging es so Richtung Mai für 14 Tage nach St. Petersburg. Die Schönheit der Millionenstadt, St. Petersburg ist die viertgrößte Stadt Europas und nur 2,5 Flugstunden von Frankfurt entfernt, hat uns tief beeindruckt. Kunst, Kultur und Geschichte begegnen einem auf Schritt und Tritt. Es ist aber auch eine Stadt der Gegensätze, arm und reich, modern und altmodisch.

Am 24.5. war es dann so weit. Vom Stadtzentrum haben wir uns morgens mit Metro, Elektrischka und Bus auf den Weg zum Heim gemacht, ca. 30 km außerhalb von St. Petersburg. Dort startet der Dienst der freiwilligen Helfer um 10 Uhr morgens. Vormittags sind wir auf der Arbeit unserer Tochter einfach mitgelaufen. Der Besuch hat uns sehr berührt und beschäftigt uns immer noch. Es fehlt an so vielen Dingen! In den Schlafräumen oder in den Fluren gibt es eigentlich keinerlei Beschäftigung für die Menschen. Perspektivy leistet dort wertvolle Arbeit. So gibt es ein Art-Studio für Kunstprojekte, eine Musiktherapeutin und diverse Beschäftigungsangebote wie zum Beispiel Ausflüge. Am Tag unseres Besuchs war traumhaftes Wetter. Dennoch konnten wir nicht viele junge Männer mit nach draußen in die Sonne begleiten. Es gab schlichtweg nicht genug Rollstühle.

Ich hatte keine Zeit meine Eindrücke zu verdauen, denn nach dem Mittagessen war das Seminar angesetzt. Teilnehmer waren die Pädagogen vom Verein Perspektivy und alle freiwilligen Helfer, darunter auch ein junger Mann aus Russland, der so freundlich war, mir in der Mittagspause den Step-by-Step und die verschiedenen Ebenen des GoTalks auf Russisch zu besprechen. Pünktlich erschien Anna Tschernawskaja, meine Dolmetscherin. Sie ist nicht nur mit dem Thema Unterstützte Kommunikation vertraut, sondern spricht auch fließend Deutsch. Sie hat perfekt übersetzt, was für mich persönlich eine großartige Erfahrung war. Das Seminar hat mir große Freude bereitet, denn alle Teilnehmer waren aufmerksam und interessiert. Mir wurde in den praktischen Übungen und den Diskussionen schnell klar, dass ich es mit Vollprofis zu tun hatte. Es tauchten bekannte Themen auf, unter anderem dass das Material möglichst nichts kosten dürfte, aber auch Gedanken, die mit der Lebenssituation der Menschen im Heim zu tun haben. Zum Beispiel, wie schaffe ich Auswahlmöglichkeiten zwischen zwei Dingen, wenn der Bewohner weder das Essen noch die Farbe eines Pullovers wählen darf. Ich war am Ende des Seminars glücklich, die vielen Spenden dort lassen zu dürfen. Alle Schätze sind nun im PC Raum gelagert. Durch meine Tochter habe ich erfahren, dass eine Pädagogin versucht, mehr Hilfsmittel für die UK zu organisieren, eine Freiwillige übt Gebärden mit einem Schützling und der Talker kommt wohl in der Computer AG mit den Bewohnern zum Einsatz.

Vielleicht ist im PNI 3 dank Perspektivy nun ein Grundsteinchen für die UK gelegt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Menschen bedanken, die diesen Workshop durch ihr Zutun ermöglicht haben und die unbürokratisch gespendet haben! Vielleicht liest eine interessierte Kollegin, die russisch spricht, diesen Bericht und hat Lust im PNI ein logopädisches Praktikum zu absolvieren. Dort ist noch echter Pioniergeist gefragt. Fragen zum Projekt oder zum Freiwilligendienst beantworte ich gerne per Mail. Informationen gibt es vor allem auch auf der Website der deutschen Partnerorganisation Perspektiven e.V.

katrin.menkhoff@t-online.de

www.perspektiven-verein.de

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Minfo 04-2016

Katrin Möhlecke macht eine Babypause

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Unsere Beraterin Katrin Möhlecke ist zum dritten Mal Mutter geworden. Am Samstag, den 1.10.16, ist ihr Sohn Jonte gesund und munter auf die Welt gekommen! „Wir sind einmal mehr von der Ankunft eines Minimenschen verzaubert und unendlich dankbar! Es geht uns allen gut. Das Leben zu fünft ist trubelig und schön,“ schreibt Katrin an alle Kollegen.

Katrin Möhlecke wird noch bis zum Herbst 2017 in Elternzeit sein. Die Vertretung für den Bereich Nordwestdeutschland übernehmen die Kollegen Paul Andres und Carina Greten.

Zentrale Terminkoordination
Tel.: 0561-78559-18

Opens window for sending emailp.andres@prentke-romich.de
Opens window for sending emailc.greten@prentke-romich.de

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Minfo 04-2016

Beraterin

Katrin Möhlecke

Diplom-Sprachheilpädagogin, Medizinprodukteberaterin

Nordwestdeutschland
Zentrale Terminvergabe unter:
0561 785 59 18

Meike Stahl ist zurück aus der Elternzeit

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Nach 16 Monaten Elternzeit ist unsere Beraterin Meike Stahl wieder voller Elan an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt: „Ich vermisse meinen Sohn Henri schon sehr, freue mich aber auch darauf, wieder beruflich loszulegen und meine Kunden umfassend zu beraten. Bedanken möchte ich mich bei all meinen Kollegen, die mich so toll vertreten haben. Ich freue mich schon auf viele interessante Kundengespräche. Um einen Termin zu vereinbaren wenden Sie sich bitte an unsere zentrale Koordination.“

Zentrale Terminkoordination
Tel.: 0561-78559-18

Minfo 04-2016

Neu bei Prentke Romich Deutschland

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Seit dem 1. Oktober hat die Prentke Romich GmbH wieder einen Marketingleiter. Mit Michael Homburg wechselt ein erfahrener Mann in dieKarthäuserstraße. Seine Stärken liegen in der strategischen Markenführung. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Jetzt werde ich mir erst mal einen Überblick über die Kommunikationsziele und Produkte verschaffen. Ich denke, das gelingt durch Zuhören, Begleiten und Nachfragen,“ sagt der gelernte Kommunikationswirt.

Ein Unbekannter ist er nicht. Michael Homburg wechselt aus der Agenturszene in den Betrieb: „Als meine ehemaligen Kunden aus Agenturzeiten habe ich das PRD-Team, ihre Wünsche und die Medien schon etwas kennengelernt. Nun gilt es, das alles zu aktualisieren und zu vertiefen.“

Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Angebote haben, zögern Sie nicht, sich mit unserem neuen Marketing-Fachmann in Verbindung zu setzen.

E-Mail
0561-785 59 31

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Minfo 04-2016

Marketing

Michael Homburg

Tel. 0561 785 59 31

Deutsch lernen mit dem SmallTalker

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Kommunikation ohne Grenzen – das ist der Slogan von Prentke Romich. Dieses Motto wird immer wieder mit Leben gefüllt. So auch bei Noor und Elia. Wie diese Jungs gelernt haben miteinander zu reden, beschreibt uns Barbara Möller, Lehrerin der Klasse 5a der Max-Wittmann-Schule in Dortmund.

Deutsch lernen mit einem SmallTalker – wie soll das gehen?

Dazu muss man wissen, dass ein SmallTalker ein elektronisches Sprachausgabegerät ist. Es hilft Menschen, die nicht sprechen können, sich verständlich zu machen. Ein Small-Talker ist also ein sprechender Computer. Und nun beginnt unsere Geschichte.

Seit Februar 2016 besucht Noor (links im Bild) die Max-Wittmann-Schule. Er geht in die Klasse 5a. Er ist mit seiner Familie vor dem Krieg in Syrien geflohen und sprach zunächst kein Deutsch. Das war gar nicht so einfach für ihn, sich in einem fremden Land und der neuen Schule zurechtzufinden. Noor hat sich mit Elia (rechts im Bild) angefreundet, der ein Sprachausgabegerät benutzt. Gemeinsam haben sie immer wieder Wörter in Elias Gerät eingetippt und sich angehört. Noor hat dann die Worte nachgesprochen und so z.B. die Namen der Mitschüler gelernt, den Stundenplan verstanden und die deutsche Bezeichnung der Buchstaben gelernt. Einige Wörter kann er schon auf der Buchstabenseite richtig eintippen.

Die Firma Prentke Romich hat Noor nun ein eigenes Gerät leihweise zur Verfügung gestellt. Jetzt sitzen Elia und Noor oft zusammen und quatschen. Dabei lernt Noor immer besser Deutsch zu sprechen und einige Wörter kann er schon lesen.

Noor und das Team der Klasse 5a sagen herzlichen Dank an Martin Gülden und die Firma Prentke Romich.

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Minfo 04-2016

Software-Update für NovaChats

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Von der auf allen NovaChats laufenden ChatPC-Software steht die neue Version 2.3.0 zur Verfügung.

Neben Bugfixes und der Kompatibilität für neue Hardware beinhaltet das Update folgende neue Funktionen:

  • Neue Acapela-Stimmen Andreas und Claudia
  • Kompatibilität zu Android 5

Das Software-Manual für die neue Version 2.3.0 können Sie hier herunterladen.

Internet-Update

Sie können das Update ganz einfach per Internet einspielen. Stellen Sie sicher, dass Ihr NovaChat eine Internetverbindung hat und öffnen Sie dann das Menü „Hilfe“. Wählen Sie die Option „Suche nach Updates“ und dort die Option „Jetzt auf Updates prüfen“. Planen Sie 1-2 Stunden für das Update ein!

USB-Update

Haben Sie kein W-LAN, können Sie das Update auch durchführen, indem Sie eine oder mehrere Update-Datei(en) mit dem PC herunterladen. Kopieren Sie jede Update-Datei nach dem Download in das Verzeichnis „\ChatPC\update“ auf dem Tablet. Trennen Sie dann das NovaChat-Gerät vom Computer, indem Sie das USB-Kabel abziehen. Schließen Sie das Netzteil an das NovaChat-Gerät an. Das Update startet automatisch.

Hier finden Sie Links zu den Updatedateien für die verschiedenen NovaChat-Geräte.

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Minfo 03-2016

NuVoice-Software-Update 2.05 für alle Accent-Geräte

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Für die auf allen Accent-Geräten (Accent 700, Accent 800, Accent 1000, Accent 1200 und Accent 1400) laufende NuVoice-Software steht jetzt das Update auf die Version 2.05 zur Verfügung.

Neben einigen Bugfixes beinhaltet das Update folgende neue Funktionen:

  • „NuPoint“ ist jetzt eine eigene Ansteuerungsmethode und läuft nicht mehr unter „Maus“. Nach Auswahl von „NuPoint / Maus / Joystick“ ist NuPoint separat als Ansteuerungsmethode auswählbar.
  • Die Wortschatzprogramme „LoGoFoXX 15“ und „LoGoFoXX 24“ sind über das Menü „Anwendungsprogramm und Deckblatt“ ladbar.

Das Software-Manual für die neue Version 2.5.0 können Sie hier herunterladen.

Internet-Update

Sie können das Update ganz einfach per Internet einspielen. Wählen Sie dazu in der Toolbox im Menü SYSTEM die Taste „Software-Update“ und dort die Option „Internet-Update“.

Der Accent muss dazu per W-LAN mit dem Internet verbunden sein. Die Verbindung können Sie im Menü SYSTEM – Untermenü „Hardware-Tests“ – Option „Netzwerkeinstellungen“ einrichten (die Einrichtung einer Netzwerkverbindung ist auch im Hardware-Manual Ihres Accents beschrieben). Dies ist auch möglich, wenn der Accent als geschlossene Anlage konfiguriert ist.

USB-Update

Haben Sie kein W-LAN, können Sie das Update auch durchführen, indem Sie eine Update-Datei herunterladen. Kopieren Sie die Datei nach dem Download auf einen USB-Stick und schließen Sie diesen an den Accent an.

Öffnen Sie dann in der Toolbox das Menü SYSTEM, wählen Sie „Menü Software-Update“ und dort den Button „USB-Update“.

Achtung: die Update-Datei „NuVoice.update“ ist mit 2 GB sehr groß. Planen Sie genügend Zeit für den Download ein. Sie benötigen einen USB-Stick mit mindestens 2,5 GB freiem Speicherplatz.

Hier können Sie die Update-Datei herunterladen (Größe 1,7 GB).

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Minfo 03-2016

25 Jahre PRD!

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PRD feiert Jubiläum: Vor 25 Jahren – am 26.04.1991 – wurde Prentke Romich Deutschland ins Handelsregister eingetragen.

Zusammen mit dem ganzen Feld „Unterstützte Kommunikation“ ist PRD in diesen Jahren stark gewachsen. Einen kleinen Eindruck unseres bisherigen Schaffens können Sie im Bereich „Über uns – Geschichte“ bekommen.

PRD wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, leistungsfähige Kommunikationssysteme zu entwickeln, die unseren Kunden effektive Kommunikation ermöglichen.

Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre mit Ihnen!

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens überreichte Carsten Heustock (3.v.r.) von der Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg PRD eine Ehrenurkunde.

Es freuen sich (von links nach rechts): Petra Siebert (Abteilungsleiterin Customer Service), Iris Krems (Mitarbeiterin Nr. 1), Jürgen Babst (Geschäftsführer), Carsten Heustock (IHK Kassel-Marburg), Marc Bauer (Abteilungsleiter Technischer Kundendienst) und Dirk Hänsel (Abteilungsleiter Versand & Einkauf)

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Minfo 03-2016

Rechnen mit dem Accent

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Vor ein paar Wochen sprach mich die Lehrerin einer Accent-Nutzerin an, ob man mit dem Accent auch Plus- und Minusaufgaben im Zahlenraum bis 10 rechnen könne.

Die Schülerin könne nicht wie ihre Mitschüler ein Rechenschiff mit Holzplättchen bestücken, da sie starke feinmotorische Schwierigkeiten habe.
Ihren Accent könne sie dank Fingerführungsgitter aber gut bedienen.

So kam es, dass ich folgende Mathe-Seiten erstellte. Sie könnten interessant sein für alle Accent-Nutzer, die im Zahlenraum bis 10 rechnen und motorische Schwierigkeiten haben (nutzbar auch mit Augensteuerung, Scanning oder Kopfmaus).

YouTube-Video: Accent Vorstellung: Rechnen bis 10

Rechenschiff

Hier können in ein „10er-Schiff“ in Einerschritten durch Antippen des entsprechenden Feldes, beliebig viele „Plättchen“ gelegt werden.

Plus-Aufgaben

In ein Schiff mit einer vorgegebenen Anzahl an (blauen) Feldern werden entsprechend der Rechenaufgabe in Einerschritten Neue (rote) hinzugefügt. Kann das Kind die zu addierende Menge als Bild erkennen, kann alternativ auch direkt die entsprechende Taste selektiert und so gleich mehrere Felder hinzugefügt werden.

Beispiel:  Aufgabenstellung 4+2

Die Seite 4+ wird ausgewählt, dann können in Einerschritten 2 Felder angetippt und somit rot markiert werden.
Oder:
Die Seite 4+ wird ausgewählt, das Kind kann schon erkennen, welches Feld angetippt werden muss, um 2 hinzuzufügen, dann werden auf einmal 2 Felder rot markiert.

Minus-Aufgaben:

Hier können in Einerschritten „Plättchen“ neben das Schiff gelegt werden, um Minus-Aufgaben zu rechnen.

Beispiel: Aufgabenstellung 4-1

Die Seite 4- wird ausgewählt, dann kann das letzte „Plättchen“ angetippt und somit neben das eigentliche Rechenschiff gelegt werden.

Sie können diese Seiten auch in den Accent Ihres Talker-Nutzers laden.
Voraussetzung ist die NuVoice-Software-Version 2.05 oder höher.

YouTube-Video: Accent Mathe-Seiten importieren

 Anleitung

  1. Datei auf einen USB-Stick laden (Rechnen QK60.mti)
  2. Stick in den Talker stecken
  3. Toolbox öffnen
  4. Menü Speicherübertragung
  5. Seiten und Dialeisten laden
  6. „Rechnen QK60“ auswählen
  7. „OK“

 Nun können die Seiten z.B. über die Formen-Dialeiste verknüpft werden:

  1. Dialeiste Formen aufrufen (in der QK60 die Würfel einmal antippen)
  2. Tools-Taste drücken
  3. Benutzertaste mit „Setup Taste“ antippen
  4. Freies Feld der Dialeiste „Formen“ antippen
    1. Bild ändern (ein passendes Bild aussuchen)
    2. Text oder Befehl eingeben („Funktion Seite anzeigen“, „öffnen“, „weitere“, „Start-Mathe“, „ok“)
    3. Label ändern (z.B. in „Rechnen“)
  5. Tastenfarbe ändern (blau, wie auch die anderen Felder mit Funktionen)
  6. OK

Für Fragen und Anregungen stehe ich gern zur Verfügung!
Pia Wilz, E-Mail p.wilz@prentke-romich.de

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Minfo 03-2016

Dynamischer Talker

Accent 1000

Der Accent 1000 (4. Generation) ist eine dynamische Accent-Kommunikationshilfe mit 10“ Bildschirm. Die Accents sind robust, leistungsstark und ausdauernd. Sie lassen sich besonders individuell anpassen und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten der Umfeldsteuerung.