AN ist heute das Kernwort
Wo begegnet Euch das Wort AN heute noch?
Tablet oder Talker AN machen …, Jacke AN(ziehen) …, Licht AN machen …, Sich AN die Hand nehmen …, AN der Tafel stehen …
AN ist heute das Kernwort
Wo begegnet Euch das Wort AN heute noch?
Tablet oder Talker AN machen …, Jacke AN(ziehen) …, Licht AN machen …, Sich AN die Hand nehmen …, AN der Tafel stehen …
Das Kernwort am 2.12. ist SCHNELL
Wo begegnet Euch das Wort „SCHNELL“ heute noch?
SCHNELL singen …, SCHNELL laufen oder hüpfen …, SCHNELL die Arme in die Luft strecken …, SCHNELL Rolli fahren …, SCHNELL die Jacke anziehen …
Wir lesen Euch im Advent eine Weihnachtsgeschichte um die Kinder „Merle und Paul“ in 24 kurzen Abschnitten vor und zeigen euch an jedem Tag ein passendes Kernwort. Wartet gespannt auf Euren Einsatz, liebe Talkernutzer:innen! Am Ende unserer Clips zeigen wir Euch Vorschläge, wo das Wörtchen im Laufe des Tages noch zu finden ist. Denn eins ist doch klar: Erst durch Wiederholung lernt es sich wunderbar!
Wie bei einem „echten“ Adventskalender öffnen sich bei uns auch die „Türchen“ erst an ihrem jeweiligen Tag. Seid gespannt!
Wer schon mal kiebitzen oder vorbereiten will – Ihr findet die gesamte Adventsgeschichte zum Text-Download als PDF am Ende dieser Seite.
Das Kernwort heute ist LEER.
Überlegt gemeinsam, wo euch das Wort LEER heute begegnet. Ist euer Baumständer auch noch LEER? Ist das 1. Türchen von eurem Adventskalender schon LEER? Sind eure Brotdosen schon LEER oder habt ihr noch nicht gefrühstückt? Ist vielleicht das Etui LEER? Oder der Kakaobecher? Hoffentlich ist die Seife im Bad nicht LEER …
Mit der überarbeiteten Version LoGoFoXX 60 2.0 steht ein Vokabular zur Verfügung, das basierend auf den beliebten Metacom-Symbolen ein nun noch umfangreicheres Vokabular mit einigen weiteren Funktionen bietet.
In der online-Schulung wird der Aufbau des Wortschatzprogramms vorgestellt und die mögliche Nutzung anhand alltagstypischer Aussagen besprochen. Melden Sie sich für dieses kostenfreie Seminar an und lernen Sie LoGoFoXX 60 kennen!
Referent:
Ben Musketa
Rehabilitationspädagoge M.A., Produktmanager, Medizinprodukteberater
Online-Schulung
Donnerstag: 17.10.24, 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Nachholtermin)
Anmeldung hier: Einfach reden mit LoGoFoXX 60
LoGoFoXX 60 ist das beliebteste Programm der LoGoFoXX-Familie. Es handelt sich um ein seitenbasiertes Vokabular für Menschen mit einfachen bis umfassenderen Kommunikationsbedürfnissen.
Wir zeigen am Beispiel von MetaTalk 6×11 wie das beliebte Anwendungsprogramm aufgebaut ist. Außerdem beschäftigen wir uns mit technischen Fragen zum Bearbeiten von Tasten und Seiten, und werfen einen kurzen Blick auf die Didaktik mit „Fokuswörtern“ und unserem „Zielvokabularposter“.
Sollten Sie vorab schon Wünsche und Fragen zum Thema haben, schicken Sie gerne eine Mail an a.kraus@prentke-romich.de oder l.fischer@prentke-romich.de.
Online-Schulung
Mittwoch: 24.9.23, 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Anmeldung hier: Einführung in MetaTalk – Aufbau, Technik und Didaktik
Wie angekündigt, stellen wir hier die (geschnittene) Aufzeichnung der Online Schulung vom 18.11.2021 zu MetaTalk 4 online. Einfach direkt im Fenster auf Play drücken oder in YouTube ansehen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen für die rege Teilnahme und freuen uns, Sie bei der nächsten Online Schulung wiederzusehen.
wo – da – nicht
Gehen Sie auf Entdeckungsreise – mit unseren magischen Taschenlampenbildern.
Diese Materialien werden benötigt:
Diese PRD-Produkte können eingesetzt werden:
Das gehört zur Vorbereitung:
Jetzt kann es losgehen:
So kann es weitergehen!
Vermitteln Sie den Einsatz der Wörter „wo“, „da“ und „nicht“ auch in anderen Spiel- und Alltagssituationen. Weitere Ideen finden Sie in der Datei „Zielwörter und Kurzideen“.
Laden Sie sich bei Bedarf die Beschreibung für die PRD-Idee des Monats hier zum Ausdrucken auf Ihren Computer.
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Zielwörter-und-Kurzideen
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Quasselkiste_45
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Quasselkiste_45_Metacom
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Quasselkiste_60
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Quasselkiste_60_Metacom
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Wortstategie_84
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Wortstategie_84_Metacom
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_Zielwörter-und-Kurzideen
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_GoTalk9+_Tiere
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_GoTalk9+_Buchstaben
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_GoTalk20+_Tiere
2021.11_wo-da-nicht_Magische-Taschenlampenbilder_GoTalk20+_Buchstaben
Die „PRD-Ideen des Monats“ sind ein kostenloser Service der Prentke Romich GmbH. Nutzung auf eigene Gefahr. Die Prentke Romich GmbH übernimmt keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die aus der Befolgung der hier gemachten Angaben resultieren könnten. Das Eintragen in den Newsletter erfolgt hier.
Video zu dieser Idee:
Empower ist PRDs neue, einfach zu benutzende Kommunikationssoftware für die Accent-Kommunikationshilfen. In Empower finden Sie aus NuVoice bekannte Begriffe und Funktionen mit klaren Beschreibungen und Anleitungen. Die einfache und schlüssige Navigation vereinfacht den Einstieg in den Umgang mit der Kommunikationshilfe.
Empower wurde mit dem Ziel entwickelt, das Verändern von Tasten und Einstellungen so einfach wie möglich zu machen. Der Griff zum Handbuch wird nur selten nötig sein.
Wenn Sie direkt mit Empower starten wollen, werfen Sie doch einen Blick in unsere Empower-Videoanleitung:
https://www.prentke-romich.de/empower-videoanleitung/
Sie benötigen noch weitere Infos rund um Empower? Hoffentlich helfen Ihnen die folgenden Antworten auf die häufigsten Fragen:
Der Accent 1400 kann um die Augensteuerung Look™ erweitert werden, die eine Steuerung mit den Augen ermöglicht. Viele Einstellungsoptionen erlauben das Anpassen an individuelle Bedürfnisse.
PRD plant den offiziellen Start von Empower mit der Version 1.13 im November 2021.
Ja, in Empower können Sie die gleichen Stimmen und Symbole wie in NuVoice nutzen.
Das funktioniert derzeit leider noch nicht, ist aber zukünftig vorgesehen.
NuVoice wird auch weiterhin auf den Accent Kommunikationshilfen installiert sein. Sie haben die Möglichkeit, sich zwischen NuVoice und Empower zu entscheiden. NuVoice wird noch einige Jahre weiter unterstützt werden.
Minfo 04-21
Ich bin Steffi, 36 Jahre alt und habe eine starke Spastik. In meinem Leben habe ich schon viel erlebt!
Bei meiner Geburt bin ich im Geburtskanal stecken geblieben, dadurch habe ich einen Sauerstoffmangel gekriegt. Die ersten paar Monate war nicht klar, ob was zurück geblieben ist, bis dann meine Mutter gemerkt hat das ich verkrampft bin. Dann ist meine Mutter mit mir zum Arzt gegangen. Der Arzt hat eine Spastik diagnostiziert und mir Krankengymnastik verschrieben. Bis zur Schule hat meine Familie mich sehr unterstützt und mir viel beigebracht. Sie haben mich wie ein Kind ohne Behinderung behandelt.
Mit sieben Jahren wurde ich eingeschult. Ich bin auf eine Schule für Körperbehinderte gegangen. Da habe ich gedacht aus mir wird mal für meine Verhältnisse ein normales Mädchen das was lernen kann. Bis zur 6. Klasse war das auch so, aber dann sind andere Lehrer in die Klasse gekommen, und von da an hat sich vieles verändert. Auf einmal wurde alles schwer für mich zum einen weil ich gemerkt habe das mein Körper sich verändert, die Spastik wurde stärker und ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll. Ich ärgere mich heute noch darüber, dass ich damals nie mein Mund auf gemacht habe. Ich hätte fragen können, ob ich nicht in einer anderen Klasse besser aufgehoben wäre. Meine Mitschüler konnten und haben viel schneller gelernt als ich, und da ich nicht mehr mitgekommen bin, hat mich das traurig gemacht.
Aber dann habe ich einen Talker bekommen, das musste ich dann auch noch lernen! Mein erster war ein Delta Talker. Aber das ging ganz schnell, es gab dann eine Talker Gruppe da hat man gelernt wie man mit dem Talker umgeht. Von da an konnte ich alles sagen was ich wollte! Als ich noch nicht lesen und schreiben konnte und noch keinen Talker hatte, hatte ich eine Kommunikationstafel. Mit Hilfe eines Kopfzeigers konnte ich auf die Buchstaben und Wörter tippen. Den Talker habe ich auch mit dem Kopfzeiger bedient! In der Schule habe Ich auch einen Elektrorollstuhl gekriegt, den ich mit dem Kopf steuere.
In der Schule musste ich mit vielem klar kommen, worüber ich mir heute keine Gedanken mehr machen muss. Zum Beispiel musste ich, wenn ich auf Toilette musste immer erst durch die ganze Schule fahren um mir jemanden zu suchen der mit mir zur Toilette geht. Zivis und Lehrer durften es nicht, und die Krankenschwester war immer unterwegs. Die Lehrer wussten nicht was sie mit mir machen sollten, weil ich ja nicht mehr mitgekommen bin im Unterricht, da haben die mich Fliesen zählen lassen. Meine Lehrerin wollte immer, dass ich eine Magensonde kriege, weil ich durch die Spastik nicht Kauen kann. Mir muss das Essen auch heute ganz klein gemacht werden. Die Lehrer fanden das anstrengend und hatten oft keine Zeit mir das Essen zu geben, weil das zu lange dauerte. Zum Glück hatte ich Mitschüler die mir helfen konnten, die haben mir das Essen dann gegeben! Meine Lehrerin hat auch immer zu mir gesagt, dass ich meinen Platz auf räumen soll wenn ich das gekonnt hätte, hätte ich das gemacht. Das selbst zu machen war undenkbar und meine Mitschüler zu fragen war schwierig, die mussten ja selbst gucken, dass alles in Ordnung war.
Viele Jahre haben mir meine Spastiken wahnsinnige Probleme bereitet, bis das richtig diagnostiziert werden konnte.
Seitdem bin ich in Münster in Behandlung, da reduzieren sie noch weiter die Medikamente. Es hat sich sehr gebessert, auch meine Bewegungsstörungen sind viel besser geworden. Die Bewegungsstörungen sind zwar immer noch da und die kriegt man auch nicht mehr weg, aber es ist wirklich kein Vergleich mehr zu früher! Damals hat mich das wirklich jeden Tag extrem gestört, weil ich immer so starke Spastiken hatte. Es war Tag für Tag richtige Arbeit für mich. Egal ob es die Mahlzeiten waren, das Sitzen, Anziehen, es war einfach alles schwierig. Wenn ich jetzt daran zurück denke und das lese, bin ich sehr froh und auch stolz dass es einfach so ist wie es jetzt ist! Dank den Botox-Spritzen die ich alle 3 Monate in Arme und Beine kriege, ist das alles noch besser geworden.
Ich hatte 2018 die Idee dass ich eine Augensteuerung für mein Talker testen und ausprobieren möchte. Erst hatte ein Talker-Berater starke Bedenken ob ich das hin kriege, weil er mich nur kannte wie ich sehr unruhig war. Er ist dann zu mir gekommen und hat mit mir die Augensteuerung ausprobiert. Er war begeistert wie gut ich das hin bekommen habe! Nach langem Theater mit der Krankenkasse, Bangen und Hoffen dass die Augensteuerung genehmigt wird, war es dann endlich im Dezember 2018 soweit!
Die Augensteuerung habe ich dann gekriegt. Einen Accent 1400 mit einer NuEye Augensteuerung. Erst ging es nicht so gut weil ich erst lernen musste wohin ich genau gucken muss. Es gibt zwei Ar-ten wie man die Augensteuerung bedienen kann, eine Möglichkeit ist: die Einstellung blinzeln, bei dieser Einstellung muss man blinzeln um ein Feld auszulösen. Dann gibt es noch die Einstellung Blickkontakt, da muss man für eine bestimmte Zeit auf eine Taste gucken dann wird die ausgelöst. Ich habe beide Ansteuerungsmethoden ausprobiert, und mittlerweile finde ich für mich Blickkontakt am besten! Der Talker muss immer den richtigen Abstand und Winkel haben. Wenn das nicht der Fall ist und der Talker nicht im richtigen Winkel steht, hat man Probleme.
Die Kalibrierung des Gerätes ist sehr wichtig. Auch wenn ich die Augensteuerung jetzt schon länger habe, ich merke selber wie ich den Kopf halten muss und welche Entfernung für mich am besten ist! Um mit der Augensteuerung richtig gut klar zu kommen, braucht man seine Zeit bis man alles so hat wie man sich das vorstellt. Ich habe rausgefunden, wenn der Talker weiter unten ist, also nicht auf Augenhöhe, dass das dann noch besser geht. Das habe ich bei Youtube gesehen und dann aus probiert, und tatsächlich geht das viel besser. Ich kann das jetzt so noch besser. Wie ge-sagt, es braucht alles seine Zeit, bis man seine perfekte Einstellung gefunden hat. Jetzt habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten mehr, ich finde das total einfach jetzt. Manchmal braucht man einfach ein paar Anreize um zu sehen und merken, was für einen am besten ist. Jetzt bin ich eine coole Frau die hinter einer Maschine sitzt, die ausschließlich mit den Augen spricht!!!
Im März 2019 war ich auf einem Talker-Seminar, da habe ich gelernt wie man mit dem Talker mit Skype umgeht. Da waren nur Leute mit einem Talker. Ich würde sehr gerne an mehr Seminaren und Fortbildungen teilnehmen. Als nächstes Projekt Habe ich geplant, Schülern an der Regelschule Wissen über Menschen mit Behinderungen und Kommunikationshilfen zu vermitteln. Meine Be-treuer aus der Werkstatt unterstützen mich dabei sehr.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich ganz vielen Leuten die auch einen Talker haben helfen und diesen Leuten Mut und Wissen vermitteln kann. Das wird ein langer Weg, ich werde es aber schaffen. Wie sagt man so schön? Nur der Weg ist das Ziel!!
Minfo 03-21
Der Accent 1400 kann um die Augensteuerung Look™ erweitert werden, die eine Steuerung mit den Augen ermöglicht. Viele Einstellungsoptionen erlauben das Anpassen an individuelle Bedürfnisse.